Aktuelles aus dem Schulalltag im Schuljahr 2013/2014
Ehrung der Sportler und Rechenkünstler 2014
In diesem Schuljahr nahmen insgesamt 119 Schülerinnen und Schüler an unserem Sportfest teil. Sie errangen 42 Sieger- und 17 Ehrenurkunden.
Alle anderen erhielten eine Teilnehmerurkunde.
Von den 60 Mädchen, die teilnahmen, bekamen 28 eine Sieger- und 7 eine Ehrenurkunde.
Bei den 59 Jungs erhielten 14 eine Sieger- und 10 eine Ehrenurkunde.
Die sportlichste Klasse war die 3a.
Außerdem wurden Elias Spiegel und Maximilian Seynstahl für ihre tollen Leistungen beim Känguru-Wettbewerb der Mathematik gewürdigt. Elias war Zweitbester in seiner Altersklasse und erhielt ein Spiel, Max bekam für den weitesten Kängurusprung (= die meisten richtig gelösten Aufgabe in Folge) an der Schule ein T-shirt. Wir gratulieren den beiden und auch allen weiteren Dritt- und Viertklässlern, die heuer erstmals am Känguru-Wettbewerb teilgenommen hatten.
Viertklässler besuchten Biberbau
Am 22. Juli starteten die Viertklässler mit ihren Rädern in Richtung Kitzingen. Unser Ziel war das „Zuhause“ von vier Bibern. Zwei fachkundige Herren vom Bund Naturschutz zeigten uns vor Ort, dass die tierischen „Landschaftsarchitekten“ Burgen und Dämme bauen, Bäche stauen und Bäume fällen. Sie erklärten uns jede Menge Wissenswertes über Biber, die bis zu einem Meter lang werden und eine Lebenserwartung von 20 Jahren haben. Eine interessante, aber auch sehr nasse Angelegenheit, denn bei unserer Ankunft schüttete es wie aus Kübeln.
Besuch der 3. und 4. Klassen im Abtswinder Schwimmbad
Als kleine Anerkennung für ihre Hilfe beim Kies waschen durften die 3. und 4. Klassen am Freitag, den 18.07., mit dem Bus das Abtswinder Schwimmbad besuchen.
Bei herrlichem Badewetter erreichten wir das Schwimmbad, das extra für uns so früh seine Pforten öffnete. Alle stürzten sich gleich ins erfrischende Nass und alle kamen auch nicht mehr so schnell heraus. Schwimmen, tauchen, springen und mit der Wasserspritzpistole spritzen waren „der Renner!“
Selbstverständlich durfte ein Besuch am Kiosk nicht fehlen. Um 12 Uhr ging es dann mit dem Bus schon wieder zurück!
Einhellige Meinung: „ Das könnten wir öfter machen!“
Zu Besuch im Wasserwerk Sulzfeld
Die beiden 4. Klassen besuchten am Mittwoch, den 16.07. das Wasserwerk in Sulzfeld.
Der Bus brachte uns zuerst zu einem eingezäunten Grundstück mit einem Brunnenhaus. Hier durften wir in die Tiefe schauen. Der Horizontalbrunnen, den wir gezeigt bekamen, ist 28 Meter tief und hat einen Durchmesser von vier Metern. Das Grundwasser im Brunnen hat Trinkqualität. Es enthält Calcium und Magnesium, was wir für unseren Körper brauchen, aber auch Eisen und Mangan.
Anschließend ging es weiter ins Wasserwerk. Dort wird das vom Brunnen hochgepumpte Wasser in einer Filterstraße gereinigt. In zwei Luftmischern kommt das Wasser mit Sauerstoff in Verbindung und wird durchwirbelt. Eisen und Mangan bilden sich zu kleinen Flocken. Das Wasser sickert anschließend durch Kiesfilter und die Flocken setzen sich an der Oberfläche ab.
Weil das Sulzfelder Wasser sehr hart ist, mischt man es mit Fernwasser, das einen geringeren Härtegrad besitzt.
In zwei riesigen Wasserkammern mit insgesamt 10 Millionen Liter Fassungsvermögen wird das Wasser gespeichert. Fünf Hochdruckpumpen fördern es anschließend in Haupthochbehälter. An einem heißen Sommertag werden in Sulzfeld bis zu 25 Millionen Liter Wasser gefördert.
Nach so viel Interessantem zum Thema „Wasseraufbereitung“ wurde uns eine kleine Stärkung serviert: Laugengebäck in Tropfenform und …? Na klar: Wasser!
In der Pause konnten sich die Kinder bei einem Fußballspiel austoben. Zum Abschluss bekam jeder noch eine Trinkflasche geschenkt.
Herzlichen Dank an Frau Hesch für die interessante Führung!
(Text: DW, Fotos: MH)
Schullandheimaufenthalt der 4. Klassen
Die beiden 4. Klassen waren vom 7. bis 11. Juli im Schullandheim Hobbach. Damit Sie einen kleinen Eindruck von der erlebnisreichen Woche bekommen, berichten im Folgenden die Schüler selbst von einigen Aktionen im Schullandheim.
Fahrt nach Hobbach am Montag, den 7. Juli
Als wir an der Bushaltestelle ankamen, war es 8.15 Uhr und der Bus stand bereits da. Nun verabschiedeten wir uns von unseren Eltern und stiegen in den Bus ein. Als wir endlich saßen, gingen die Lehrer durch die Reihen und schauten, ob alle im Bus waren. Da bemerkten wir, dass Nicola fehlte. Nach etwa zehn Minuten Verspätung kam auch Nicola und wir konnten los fahren. Die Fahrt dauerte ungefähr eine Stunde. Während der Fahrt langweilten wir uns. Endlich kamen wir an. Zuerst brachten wir unsere Koffer ins Zimmer und wir mussten unsere Betten beziehen. Einige kamen dabei ganz schön ins Schwitzen. Wir räumten unsere Schränke ein. Nun waren wir bereit für weitere Aktionen. An dem Tag standen noch eine Führung durchs Schullandheimgelände und eine Rallye an.
(Maximilian S, Simon G., Aaron M.)
Wanderung zum Wasserschloss Mespelbrunn am Dienstag, den 8. Juli
Am Dienstag, den 8. Juli stand die Wanderung zum Schloss Mespelbrunn auf dem Programm. Nach dem Frühstück packten wir unsere Lunch-Pakete in die Rucksäcke. Anschließend trafen wir uns am großen Glockenturm im Hof. Die Lehrer zählten uns durch und als alle da waren, liefen wir los. Nach einigen Metern auf dem Wanderweg entdeckten wir kleine Frösche. Nach ungefähr einer Stunde Fußmarsch kamen wir an einen großen Spielplatz mit einer alten Lok und einer Tunnelrutsche. Dort hielten wir uns eine Dreiviertelstunde auf. Zum Schluss machten wir ein Gruppenfoto auf dem Hänger der Lok. Dann liefen wir weiter. Als wir drei Kilometer gelaufen waren, kamen wir zu einer kleinen Kapelle. Dort machten wir fast eine halbe Stunde Rast. Nun war es nicht mehr weit. Nach einigen Minuten Fußmarsch entdeckten wir das wunderschöne Wasserschloss Mespelbrunn. Endlich war der Weg geschafft! Wir bekamen eine interessante Führung durch das Schloss. Zum Schluss fütterten wir Forellen. In einem Souvenirladen kauften sich einige ein Andenken. Auf dem Weg zur Bushaltestelle kamen wir an einer Eisdiele vorbei und wir ließen uns noch ein Eis schmecken. Der Busfahrer nahm uns kostenlos mit zurück ins Schullandheim Hobbach. Ein toller Ausflug!
(Hanna D, Katharina V., Nicola W.)
Fußballspiel am Dienstag, den 8. Juli
Am Dienstagabend um 22 Uhr schauten wir mit allen anderen Klassen auf einem großen Bildschirm das Fußballspiel „Brasilien gegen Deutschland“. Nach 29 Minuten hatte Deutschland schon 5 Tore! Es war unglaublich! Wir jubelten und jubelten. In der zweiten Halbzeit schoss Deutschland noch zwei weitere Tore. In den letzten fünf Minuten erzielten die Brasilianer einen Gegentreffer. Deutschland gewann 7 : 1 gegen Brasilien. Wir freuten uns total! Gegen Mitternacht war das Spiel zu Ende und wir gingen in unsere Zimmer. Wir brauchten nicht lange um einzuschlafen. Die Nacht war sehr kurz. Am nächsten Morgen mussten wir schon um halb acht wieder am Frühstückstisch sitzen.
(Mathilda S., Luisa D.)
Kletteraktion am Mittwoch, den 9. Juli
Am Mittwochnachmittag waren wir beim Klettern. Als erstes haben wir uns in die Klettergurte geworfen. Dann ging es bei Regen zur ersten Station. Hier kletterten wir das hohe Netz hinauf. Das war aber gar nicht so einfach, weil das Netz hin und her schwankte. Doch nach kurzer Zeit erreichte ich die oberste Stelle des Netzes und läutete an der Glocke, die da hing. Es machte mich ganz stolz dies geschafft zu haben. Gleich darauf ließ ich mich abseilen. Anschließend gingen wir zur „Himmelsleiter“, die 24 Meter in den Himmel ragte. Unsere Aufgabe bestand darin, möglichst alle Sprossen zu erklimmen. Zum Glück hielten meine Teamkollegen die Leiter fest. Als ich am Ende meiner Kräfte war, ließ ich mich abseilen. Dann waren meine Teamkollegen an der Reihe. Mit hat das Klettern Spaß gemacht. Schade, dass es so nass war!
(Chris R.)
Auszug aus einem Tagesbericht vom Mittwoch, den 9.Juli
Am Mittwoch um 13 Uhr hatte das Klettern begonnen. Wir trafen uns am Pavillon, um die Klettergurte und den Helm anzulegen. Das erste Netz war ganz schön wackelig und nach drei Minuten wollte ich wieder hinunter. Bei der über 20 Meter hohen Himmelsleiter schaffte ich es bis ganz nach oben. Danach hatten wir bis fünf Uhr Freizeit. Dann kam die Zimmerkontrolle und wir haben, wie die letzten beiden Tage auch, drei Punkte bekommen. Um 18 Uhr gab es Abendessen. Es war sehr lecker. Um halb acht schrieben wir unseren Tagesbericht. Anschließend spielten wir ein Spiel mit einem Kissen. Das war sehr cool. Nach dem Spiel mussten wir ins Bett. Meine Zimmerkolleginnen waren Mathilda und Luisa. Wir haben im Bett noch ein bisschen geredet.
(Cayenne K.)
Bachprojekt am Donnerstag, den 10. Juli
Um 9 Uhr trafen wir uns mit Olga am Bach um kleine Tierchen zu suchen. Mit den Gummistiefeln gingen wir in den Bach. Die Strömung war sehr stark, denn es hatte geregnet. Das Wasser schwappte mir in die Gummistiefel. Nach einer Weile gingen wir aus dem Wasser. Die Tierchen untersuchten wir dann im Labor mit dem Mikroskop. Ich hatte eine „Schwimmende Eintagsfliegenlarve“. Dann hat uns Olga noch etwas über die Tiere erklärt. Es war sehr interessant.
(Pascal D.)
Bachprojekt am Donnerstag, den 10. Juli
Olga holte uns um 9 Uhr zum Bachprojekt ab. Zuerst schlupften wir in große Gummistiefel. Mit Sieb, Pinsel und Schüsselchen ausgerüstet, machten wir uns auf die Suche nach Bachtieren. Das war eine sehr nasse Angelegenheit. Aaron fiel in den Bach und bei vielen schwappte das Wasser in die Gummistiefel. Nach einiger Zeit hatten alle viele Tierchen gefunden. Schnell hatten wir uns trocken gelegt und dann ging´s ab ins Labor. Dort zogen wir Laborkittel über. Am Mikroskop betrachteten wir unsere gefundenen Tiere. Wir fanden die Namen der Tiere heraus und zeichneten die Tiere. An einem großen Bildschirm zeigte uns Olga verschiedene Bachtiere sehr stark vergrößert. Wir erfuhren Interessantes über die Tiere, z.B. dass man anhand der Tiere die Wasserqualität bestimmen kann und dass eine Eintagsfliege keinen Mund hat, um Nahrung aufzunehmen und deshalb nicht länger als einen Tag leben kann. Ich fand das Bachprojekt super.
(Marina B.)
Wir besuchten das Mozartfest – „Don Giovanni“
Bei brütender Hitze (37 Grad!) trafen sich zu Beginn der Ferien am Pfingstmontag fast 30 Mitglieder unserer Schulfamilie in der Würzburger Residenz, um beim diesjährigen Mozartfest die Oper „Don Giovanni“ – in einer vom Ensemble der Oper Frankfurt speziell für Kinder inszenierten Aufführung zu erleben.
Kinder und Eltern ließen sich mitnehmen auf eine Reise nach Spanien vor ca. 300 Jahren. Dort trieb der Kavalier Don Giovanni sein Unwesen und eroberte reihenweise die Herzen der Frauen. Mit Operngesang, Schauspiel und Klavierbegleitung erzählten die fünf Darsteller Don Giovannis Geschichte, bezogen dabei die Kinder immer wieder mit ein, ließen sie teilweise mitsingen und rechneten mit ihnen die Anzahl seiner Liebschaften.
Besonders Lapporello, der Diener des Hauptdarstellers – in der Gestalt einer aus einem Stück Sack geformten Handpuppe – brachte mit seiner gehorsamen und etwas naiven Art die Kinder immer wieder zum Lachen.
Kunst, Kultur und Sonnenschein
Strahlender Sonnenschein, gute Vorbereitung, viele kreative Köpfe und jede Menge fleißige Helferinnen und Helfer - das waren wunderbare Voraussetzungen für das diesjährige Schulfest an der Grundschule Kleinlangheim.
„Kunst und Kultur“, so lautete das Motto des Schulfestes, zu dem am 31. Mai die gesamte Kleinlangheimer Schulfamilie zusammen kam.
Schon im Vorfeld hatte Frau Anja Schwarz mit den Dritt- und Viertklässlern das Schullogo in eine lebensgroße Holzskulptur umgesetzt.
Mit einem gemeinsamen Tanz zu dem Song „Happy“ wurden alle Besucher gleich zu Beginn in gute Laune versetzt. Nach Grußworten der Schulleiterin, Nicole Achter, und der Kleinlangheimer Bürgermeisterin, Gerlinde Stier, sangen alle Kinder das Schullied „Schule ist mehr als Rackern und Schuften“.
Und endlich war es so weit, Alt und Jung drängten sich, das Angebot der verschiedenen Stationen auszuprobieren:
Bettina und Johannes Steinruck aus Kleinlangheim, sowie Hermann Hein und Iris Pfister von der Fränkischen Volkstanzgruppe Kitzingen luden in stilechter Kleidung dazu ein, mittelalterliche und fränkische Volkstänze zu erlernen.
Im Schulhof entstanden unter Anleitung von Monika Celestin-Hrescic an Bäumen und Sträuchern viele kreative Kreaturen und Baumgesichter aus Ton.
Handwerklich Begabte konnten unter fachlicher Anleitung von Herrn Schmitz Insektenhotels bauen , bei Herrn Schönberger und Martina Scherm Körbe flechten und mit Sabine Wenner Steine klopfen.
Da im Atrium des Schulgebäudes in Kürze ein Teich entstehen soll, malten die Kinder Bilder von ihrem Wunsch-Garten. Die
besten Bilder wurden prämiert. Siegerin wurde Lara Wenigerkind.
Bei Claudia und Melanie Dürr entstand mit Hilfe aller Kinder ein farbenfrohes Gemeinschaftskunstwerk: eine Landschaft um die
Silhouetten bekannter Bauwerke.
Wie groß das Wissen über Kunst und Kultur im Landkreis Kitzingen ist, konnten die Besucher in einem Quiz testen und im gesamten
Schulhaus erfuhr man jede Menge über verschiedene Künstler und Epochen.
An Computern schufen die Kinder digitale Kunstwerke.
Sogar Amor, Hermes und andere Gottheiten aus der Antike wurden auf dem Schulfest gesichtet. Drapiert in Tüchern und ausgestattet mit den notwendigen Utensilien ließen sich die Schüler von Sonja Leins und Adriane Wenigerkind als göttliche Statuen ablichten.
Gegen eine Spende bekam jeder Besucher einen Button mit dem Schullogo gefertigt.
Weitere Aktionen waren der Bau von Instrumenten, Malen mit Zuckerkreide , eine Nachgestaltung zu einem Werk von Mondrian und Jutta Willmann freute sich über fleißige Helfer im Schulgarten.
Zu guter Letzt wurden bei einer Kunstauktion unter der Leitung der Kinder der Mittagsbetreuung noch einige Kunstwerke der Schüler versteigert. Dafür, dass nach all der Kunst auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kam, sorgte der Elternbeirat mit einem reichhaltigen Salatbuffet und einer großen Auswahl an deftigen und süßen Leckereien.
Am Ende waren sich alle einig: „Das war mal wieder ein rundum gelungenes Schulfest.“
Viertklässler besuchen die Moschee in Etwashausen
Dass sich Muslime in der Moschee zum Beten treffen, das wussten wir Viertklässler schon aus dem Unterricht. Aber wo ist denn eigentlich die nächste Moschee? Wie sieht es in einer Moschee aus? Was sind Aufgaben eines Imams? Weil wir noch viele Fragen hatten und wir den Islam hautnah erleben wollten, machten wir uns am 26.3. auf die Fahrt nach Kitzingen. Begleitet wurden wir von Frau Klein, einer Muslima aus Kleinlangheim. Der Bus setzte uns in Etwashausen ab. Frau Klein führte uns zu einem mehrstöckigen Haus, das eingebaut war zwischen anderen Häusern. Verwundert betrachteten wir das Haus. Das sollte eine Moschee sein? Wo sind denn hier die Türme, von denen aus der Muezzin zum Gebet ruft? Wir gingen in die Moschee und bevor wir den Gebetsraum betreten durften, mussten wir unsere Schuhe ausziehen. Der Gebetsraum ist mit einem dicken, weichen Teppich ausgelegt, auf dem wir uns niederließen. Es gibt keine Bänke. Die Wände sind mit bunten Fliesen geschmückt und prächtige Kronleuchter hängen von der Decke. Es gibt einen unteren Bereich, in dem die Männer beten und über eine Treppe gelangt man in einen oberen Bereich, der nur den Frauen vorbehalten ist. Vor uns an der Wand entdeckten wir eine Nische. Die Nische, die Mihrab heißt, zeigt nach Mekka und gibt so den Betenden die Gebetsrichtung vor. Rechts daneben befindet sich die Predigtkanzel und links das Vortragspult, von denen am Freitag und an Feiertagen gepredigt wird. Uns fiel auf, dass es keine Bilder gibt wie bei uns in der Kirche, nur Schriftzeichen. Frau Klein zeigte uns das heilige Buch der Muslime, den Koran, der in arabischer Sprache verfasst ist. Sie erzählte uns von den fünf Säulen des Islam und vom Fastenmonat Ramadan, in dem Muslime von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang weder essen noch trinken dürfen. Wir hatten viele Fragen und Frau Klein beantwortete alle geduldig. Schließlich stellte sie uns den Imam vor. Der Imam forderte uns auf, mit geschlossenen Augen seinem Gebetsruf zuzuhören. Wir fühlten uns in ein arabisches Land versetzt. Der Imam zeigte uns, wie Muslime beten. Sie berühren mit ihrer Nase und ihrer Stirn den Boden. Bevor sie beten, müssen sie sich reinigen. Gläubige Muslime beten fünfmal am Tag. Auch dem Imam durften wir viele Fragen stellen. So erfuhren wir, dass er aus der Türkei kommt und nur einige Jahre in Kitzingen bleibt. Dann kehrt er wieder zurück zu seiner Familie. Anschließend führten uns muslimische Frauen in einen Raum, in dem für uns Tische mit leckerem Gebäck und Getränken gedeckt waren. Wir ließen uns den Imbiss schmecken. Am Schluss bedankten wir uns für den herzlichen Empfang und die Gastfreundschaft. Manches, was uns fremd war, können wir nun besser verstehen. Es war toll, den Islam hautnah zu erleben.
(eine Zusammenfassung der Eindrücke der Klasse 4a, Fotos mh)
Amtseinführung von Nicole Achter als Schulleiterin der Grundschule Kleinlangheim
„Hurra! Hurra! Hurra! Frau Achter ist unsere neue Schulleiterin!“
Mit diesem Jubel wurde Frau Nicole Achter in einer kleinen Feierstunde in der Grundschule Kleinlangheim von den Kindern der vier Jahrgangsstufen begrüßt. Der leitende Schulamtsdirektor Herr Norbert Zwicker war gekommen, um Frau Achter in ihr neues Amt einzuführen und sie zur Schulleiterin der Grundschule zu ernennen.
In seiner Rede würdigte er die bisherige Arbeit von Frau Achter, die seit fast 12 Jahren an der Grundschule Kleinlangheim als Lehrerin tätig ist und dort schon seit über vier Jahren das Amt der stellvertretenden Schulleiterin innehatte. Er umriss ihr neues Aufgabengebiet als Chefin eines „kleinen pädagogischen Unternehmens“ und hob die besonderen beruflichen und menschlichen Qualifikationen hervor, über die man verfügen müsse, um dieser Aufgabe gerecht werden zu können. Dazu käme die Bereitschaft, alle damit verbundenen psychischen und physischen Belastungen über einen längeren Zeitraum freiwillig und motiviert auf sich zu nehmen. Frau Achter bringe mit ihrer Persönlichkeit für diese Positionen die allerbesten Voraussetzungen mit. Er bezeichnete sie als „schulische Enthusiastin“, vor deren Entscheidung, die Verantwortung für diese Grundschule zu übernehmen, „alle den Hut ziehen sollten“.
Herr Zwicker überbrachte auch die Glückwünsche seines Stellvertreters Herrn Krause und wünschte Frau Achter Kraft, Gesundheit, Durchhaltevermögen und diplomatisches Geschick bei der Erfüllung ihrer neuen Aufgaben.
Nach Abitur im Kitzinger AKG und Studium in Bamberg sammelte Frau Achter ihre ersten Berufserfahrungen zunächst im Coburger Land, bis sie dann nach Eheschließung und Geburt ihrer Kinder ab dem Schuljahr 2002/03 auf ihren Wunsch an die Grund- und Teilhauptschule Kleinlangheim versetzt wurde.
In den letzten Jahren widmete sie sich neben ihrem Amt als stellvertretende Schulleiterin und ihrer Klassenführung in hervorragender Weise der Kooperation der Grundschule mit den Kindergärten des Schulsprengels und trug durch die Organisation zahlreicher gemeinsamer Veranstaltungen zu einer besonders sanften Einschulung der Kinder bei.
In ihrer Amtsantrittsrede unter dem Titel „Mittendrin“ bezeichnete sich Frau Achter selbst als eine Frau, die mitten im Leben und Berufsleben steht und mitten aus dem Kollegium kommt. Auch wenn sie nun öfters aus einer anderen Perspektive auf eine Sache blicken müsse, hoffe sie doch, bei sich und in ihrer Mitte zu bleiben.
Die neue Schulleiterin betonte, nur miteinander sei es möglich, dass Zusammenleben und -arbeiten gut und harmonisch funktioniere. Deshalb sei es ihr ein Anliegen, das schulische Leitbild „Miteinander – Füreinander“ auch zu ihrem persönlichen Motto zu machen. Sie bedankte sich bei der gesamten Schulfamilie wie auch bei der Gemeinde und dem Schulamt für das ihr entgegengebrachte Vertrauen und gab ihrer Freude darüber Ausdruck, dieses Team weiterhin an der Seite zu wissen. Ein besonderer Dank galt dabei ihrer Familie, auf deren Unterstützung sie sich immer verlassen könne.
Besondere Glückwünsche überbrachten Bürgermeister und Schulverbandsvorsitzender Roland Lewandowski, der Vorsitzende des Personalrats Herr Andreas Liebald, die Elternbeiratsvorsitzende Frau Silke Schenk sowie Frau Claudia Dürr als Vertreterin des Fördervereins der Grundschule.
Mit dem selbst verfassten Lied: „Wie schön, dass Sie Rektorin sind!“ überraschte der Großlangheimer Kinderchor unter der Leitung von Frau Petra Sterk nicht nur die neue Schulleiterin. Auch Frau Sabine Henke schmückte mit der Flötengruppe der Schule das Programm musikalisch aus.
Mit dem vertonten Rat „Always look in the bright side of life“ rundete der Lehrerchor der Schule die kleine Feierstunde ab. Zum Abschluss zeigte das Kollegium, wie sehr es seine neue Schulleiterin schätzt: Verbunden mit guten Wünschen und Geschenken entstand in einem Puzzle im Großformat der Satz „Wir sind stolz auf Dich”.
Im Rahmen der Veranstaltung bestellte Herr Schulamtsdirektor Norbert Zwicker im Auftrag der Regierung von Unterfranken Frau Annette Spitzer zur ständigen Stellvertreterin der Schulleitung der Grundschule Kleinlangheim. Er bedankte sich für deren Engagement und ihre Bereitschaft, dieses Ehrenamt zu übernehmen und wünschte Freude und gutes Gelingen bei ihrer Arbeit.
Handballfinalrunde für Grundschulen im Landkreis Kitzingen
Unsere Schulmannschaft nahm in diesem Schuljahr erstmals an einem Handballturnier teil. Dies fand am vergangenen Dienstag in Marktsteft statt.
Anfänglich hatte unsere Mannschaft noch große Abstimmungsprobleme, da sie noch nie in dieser Besetzung zusammen gespielt hatte.
Im ersten Spiel gerieten wir deshalb gegen Dettelbach auch gleich zweimal in Rückstand, erkämpften uns aber noch einen verdienten 4 : 3 Erfolg.
Im zweiten Spiel gegen Marktbreit konnten wir lange mithalten, doch mussten wir uns gegen den späteren Turniersieger, der alle seine Spiele gewann, mit 4 : 7 geschlagen geben.
Im dritten Spiel hatte sich unsere Abwehr dann gefestigt und wir bezwangen Iphofen mit 5 : 1.
Im abschließenden Spiel gegen Mainbernheim, die bisher auch nur gegen Marktbreit verloren hatten, ging es dann im direkten Vergleich um den 2. Platz.
In einem bis zum Ende spannenden Spiel gewannen wir mit 4 : 3.
Dies ist ein sehr schöner Erfolg für unsere Schule. Den haben wir bestimmt unserem treuen Maskottchen zu verdanken, das uns die ganze Zeit kräftig angefeuert hat!
Hahn und Hennen als Symbole für die Osterzeit
Schüler der Klasse 2b nähten mit Unterstützung von Müttern und Tanten eine bunte Hühnerschar. Die Auswahl der Stoffe bereitete den Schülern Spaß, dann wurde der Schnitt aufgelegt. Bald konnten die gewünschten Exemplare von den Erwachsenen auf der Nähmaschine angefertigt werden. Das Stopfen mit Sand und Watte bereitete allen Schülern Spaß. Schnell noch ein paar Augen und ab ins „Strohnest“ in der Pausenhalle.
Jetzt kann Ostern kommen.
Klassenlehrerin U. Persie
Großlangheim am 19. März 2014
Malwettbewerb 2014: TRAUMBILDER - Nimm uns mit in deine Fantasie
„Nimm uns mit in deine Fantasie“ hieß das diesjährige Motto des Malwettbewerbs der VR Banken, an dem die Grundschule Kleinlangheim nun schon seit vielen Jahren teilnimmt. Fantasie bewiesen die Kinder nicht nur beim Malen ihrer Bilder, sondern auch bei den Faschingsverkleidungen, in denen die Kinder am Freitag, den 28. Februar zur Siegerehrung kamen.
Prämiert wurden jeweils die besten drei Bilder eines Jahrgangs. Dazu gab es Preise von der Raiffeisenbank Kleinlangheim, die von Filialleiter Ewald Pfannes überreicht wurden und vom Schirmherren der Veranstaltung, Bürgermeister und Schulverbandsvorsitzendem Roland Lewandowski.
Musikalisch wurde die Veranstaltung vom Schulchor unter der Leitung von Frau Nicole Achter umrahmt. Dazu hatten die Kinder eigens für die Veranstaltung ein Lied umgedichtet.
Hallenfußballturnier für die 3. und 4. Klassen des Landkreises in Iphofen
Am Dienstag, den 18. Februar, durfte sich eine Fußballmannschaft unserer Schule mit 12 weiteren Schulmannschaften beim Kreisturnier in Iphofen messen.
In der Vorrundengruppe spielten wir unser erstes Spiel gegen die Grundschule Markt Einersheim und gewannen mit 2 : 0. Damit waren wir bereits für das Viertelfinale qualifiziert und es spielte keine Rolle mehr, dass wir das zweite Spiel mit 0 : 3 gegen Volkach verloren.
Im Viertelfinale zeigten wir eine starke Leistung und spielten gegen Dettelbach 0 : 0, d.h. ein Siebenmeterschießen musste über das Erreichen des Halbfinales entscheiden. Die Mannschaft aus Dettelbach war glücklicher als wir, denn sie siegte mit 4 : 2.
Auch im darauffolgenden Spiel unterlagen wir nach einem 0 : 0 in der regulären Spielzeit mit 2 : 4 nach Siebenmeterschießen gegen Buchbrunn.
Somit mussten wir gegen Marktbreit um Platz 7 spielen. Dieses Spiel gewannen wir mit 2 : 1.
Liebe Schulfamilie,
ich freue mich, Ihnen mitteilen zu können,
dass ich nun offiziell die Schulleitung
der Grundschule Kleinlangheim innehabe
und möchte mich bei Ihnen für Ihr bisheriges Vertrauen bedanken.
Auch in meiner neuen Funktion stehe ich Ihnen
gerne für Gespräche zur Verfügung
und wünsche mir eine Weiterführung unserer
vertrauensvollen und engagierten Arbeit.
Mit herzlichen Grüßen
Nicole Achter
Schulleiterin der GS Kleinlangheim
Eislauftag in Schweinfurt
Auch in diesem Schuljahr besuchten die Schülerinnen und Schüler der Klassen 1 bis 4 mit ihren Lehrkräften wieder die Eislaufhalle in Schweinfurt. Kurz nach 8 Uhr fuhren alle Klassen von Kleinlangheim aus mit den Bussen nach Schweinfurt, wo von 9 bis 12 Uhr jeder auf dem Eis seine Fahrkünste zeigen konnte. Ob als Anfänger oder Fortgeschrittener, an der Hand eines Erwachsenen oder bei Spielen mit dem großen Fallschirm, jeder Schüler hatte auf seine Art Spaß und der Eislauftag wurde wieder zu einem gelungenen Ausflug. Mit dabei waren in diesem Jahr auch die 3. und 4. Klassen der Mainbernheimer Grundschule.
Viertklässler legen Radfahrprüfung ab
Erfolgreich legten die Schüler der beiden 4. Klassen in Kleinlangheim ihre Fahrradprüfung ab. Zu diesem Zweck wurden sie seit Mitte November von ihren Klassenlehrern Daniela Wegner und Manfred Halbritter auf die theoretische Prüfung vorbereitet. Parallel dazu fanden einmal in der Woche in der Turnhalle praktische Übungen statt, in denen die Verkehrspolizisten PHK Herr Saugel und POK Herr Müller den Schülern die Verkehrsregeln und den Umgang mit dem Fahrrad näher brachten. Hier konnten die Schüler ihr neu erworbenes theoretisches Wissen sofort in der Praxis erproben. Nach bestandener praktischer Prüfung am 4. Dezember durften die Schüler im Realverkehr ihr Können bei einer Fahrt durch ihren Heimatort zeigen. Als krönenden Abschluss bekamen sie am 20. Dezember ihre Wimpel und Urkunden überreicht. Fünf Kinder erreichten sogar einen Ehrenwimpel.
Foto und Text: mh
Der Nikolaus besuchte unsere Erst- und Zweitklässler im Großlangheimer Schulhaus
Er las ihnen aus seinem Goldenen Buch vor, was die Englein, die die Kinder bis dahin beobachtet hatten, ihm so alles über sie dort hineingeschrieben hatten. So konnte er so manches dicke Lob, aber auch manchmal einen Tadel aussprechen.
Nachdem ihm die Kinder eifrig ihre fleißig gelernten Lieder und Gedichte vorgetragen hatten, wurden sie auch mit einem kleinen Geschenk belohnt.
Fotos und Text: ks
Wir haben ein Herz für Kinder,
denen es nicht so gut geht wie uns
Die Beteiligung an der Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ des christlichen Missions- und Hilfswerkes „Geschenke der Hoffnung e.V.“ gehört nun schon seit einiger Zeit zu den jährlichen Vorhaben der Kleinlangheimer Grundschule.
Viele Kinder nahmen sich auch in diesem Schuljahr wieder den Heiligen Sankt Martin zum Vorbild und brachten im Laufe dieser Woche zahlreiche liebevoll verpackte Geschenkkartons ins Großlangheimer Schulhaus. Altersgemäße Spielsachen, etwas Warmes zum Anziehen und einige kleine Überraschungen füllten die Päckchen, wobei natürlich auch etwas zum Naschen nicht fehlen durfte.
Frau Maria Fast, die die Geschenke abholte, erzählte den interessierten Kindern, auf welchen langen Weg die Geschenke nun gehen werden, bis sie rechtzeitig zum Weihnachtsfest viele bedürftige Kinder in Osteuropa erreichen.
So kann jeder Einzelne etwas Freude und Liebe in die Welt tragen und ein bisschen wie Sankt Martin sein.
Offizielle Verabschiedung von Frau Böhm
Am Freitag, den 8. November 2013 verabschiedete sich die Schulfamilie der Grundschule Kleinlangheim im Kreise vieler Wegbegleiter offiziell von ihrer ehemaligen Rektorin Andrea Böhm, die zum Beginn des Schuljahres an die Grundschule Rottendorf wechselte.
Schulamtsdirektor Norbert Zwicker blickte in seiner offiziellen Abschiedsrede in die Vita Frau Böhms und
wünschte ihr für die neue Wirkungsstätte alles Gute.
Neben dem Schulverbandsvorsitzenden Roland Lewandowski überreichten auch Personalratsvorsitzender Andreas Liebald und der Elternbeirat Grußworte.
Von allen Seiten wurde Frau Böhms Engagement für die
Schulgemeinschaft gewürdigt.
Die Stellvertretende Schulleiterin Nicole Achter führte durch das Programm und gestaltete die Feier mit dem Schulchor, dem Lehrerchor und zusammen mit Frau Henke an der Flöte instrumental aus.
Erstklässler schnitzen Kürbisse
Bei herrlichem Sonnenschein trafen sich die Familien unserer Erstklässler am ersten Herbstferiensamstag mit ihrer Lehrerin Kerstin Schiersch auf dem Schulhof in Großlangheim. Da die Kinder aus drei verschiedenen Kindergärten kommen, bot sich damit nun auch die Gelegenheit für die Eltern, sich gegenseitig etwas näher kennen zu lernen. Gemeinsam wurden Kürbisse ausgehöhlt, gespielt, geredet und gelacht. Abschließend ließen sich alle das vom Klassenelternsprecher Herr Adrian Barthel organisierte und von den Eltern mitgebrachte Buffet schmecken. Es war ein rundum gelungener Nachmittag.
Text + Fotos: ks
Die erste Runde der Mathemeisterschaft ist geschafft!
Am Freitag versammelten sich alle Viertklässler in der Turnhalle, um die Sieger der ersten Runde der Mathematikmeisterschaft 2013 zu feiern. Nicole Achter begrüßte alle Anwesenden und Lothar Müßig, Konrektor der Wiesentheider Nikolaus-Fey-Mittelschule, zeigte sich erfreut, dass so viele Viertklässler der Kleinlangheimer und Wiesentheider Schule sich den kniffeligen Aufgaben gestellt hatten. Herr Pfannes von der VR Bank Kitzinger Land und Herr Linnerth von der VR Bank Volkach-Wiesentheid überreichten den jeweils besten Jungen und Mädchen aus beiden Schulen einen Preis und wünschten ihnen für die zweite Runde, die am 12. November in der Wiesentheider Schule stattfindet, viel Erfolg.
Traubenfest im Großlangheimer Schulhaus
Am Dienstag, den 22. 10.2013, fand das traditionelle Herbstfest unter dem Thema „Trauben“ statt. Viele Fachleute aus den benachbarten Winzergemeinden waren eingeladen.
Die Begrüßung durch die stellvertretende Schulleiterin Nicole Achter wurde mit dem beliebten Schullied und Gitarrenbegleitung bereichert.
Nun begann das Programm mit verschiedenen Stationen und die Schüler konnten ihr Wissen rund um die „Weintraube“ erweitern und vertiefen. In Gruppen besuchten die Kinder jede Station 15 Minuten, bevor es zur nächsten Attraktion weiterging.
Folgende Aktivitäten warteten auf die Schüler:
Bei Frau Büttner und Herrn Gebert wurden die frischen Trauben mit einer Handkelter und viel Körperkraft zu frischem Saft gepresst.
Herr Wilhelm erzählte von der Weinlese in der Zeit vor dem „Vollernter“.
Bei Frau Persie wurde aus vielen Papierweintrauben eine lange Traubengirlande gebastelt.
Ihr schauspielerisches Talent konnten die Kinder bei der Fabel vom „Fuchs und den Trauben“mit Frau Schmitt zeigen.
Natürlich lernten und sangen alle mit großer Freude das Traubenlied, das Frau Achter selbst verfasst hat.
Frau Schiersch hielt alle Aktivitäten und Kinder auf vielen Fotos fest. Die Schüler durften hinter ein „Weintraubenkostüm“ schlüpfen und können nun als Traubenkinder bewundert werden.
Der inhaltliche Teil endete in einem großen Kreis auf dem Pausenhof, wobei das neue Traubenlied unter Begleitung von Frau Achter lautstark gesungen wurde.
Anschließend verwöhnten zahlreiche Mütter die neuen Traubenexperten mit einem leckeren „Trauben-Buffet“. Es gab Brote mit Traubenmarmelade, Traubenspieße, frischen Traubensaft, Kuchen und Käsfüße.
Den Kindern hat alles rundum Spaß gemacht.Viele unsichtbare Helfer haben dazu beigetragen, dass es ein gelungenes Fest mit froher Stimmung war.
Text: hs + up
Fotos: ks
Erntedankandacht in Großlangheim
„Lasst uns miteinander singen, beten, loben den Herrn“ sangen die Erst- und Zweitklässler am vergangenen Montag in der
katholischen Kirche in Großlangheim. Sie waren mit ihren Religions-lehrerinnen und Frau Achter in die Kirche gekommen, um Erntedank zu feiern und die vielen Gaben zu bestaunen, mit denen
die Großlangheimer ihre Kirche so wunderschön geschmückt hatten.
Was ist eigentlich Erntedank, hatten sich die Zweitklässler überlegt und ihre Ergebnisse gemeinsam mit ihren Patenkindern aus der ersten Klasse vorgestellt.
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E In der Erde sind viele Pflanzen und viel Gemüse gewachsen.
Davon werden wir satt.
R Regen braucht die Natur, damit alles gut wachsen kann.
N Nahrung für uns Menschen und auch für die Tiere wächst mit
Gottes Hilfe.
T In unseren Familien ist der Tisch immer mit gutem Essen gedeckt.
E ERNTE: In unseren Dörfern können wir besonders Trauben für den
Wein, Äpfel und Kartoffeln ernten.
D DANKE ist ein Wort, das wir oft vergessen. Heute wollen wir
besonders für die leckeren Früchte danken.
A ARBEIT: Viele Menschen arbeiten schwer, damit alles gut wächst
und auch geerntet werden kann.
N Viele Menschen in anderen Ländern, aber auch in unserer Nähe,
leiden NOT. Sie haben Hunger oder kein Geld zum Leben.
K Heute sind wir hier in der KiRCHE. Wir wollen für die guten
Früchte danken, aber auch für Menschen beten, denen es nicht so
gut geht.
Anschließend hörten sie die Geschichte von der Speisung der 5000 und teilten selbst miteinander das Brot.
In Fürbitten dachten die Kinder auch an die Menschen, die weniger haben und nicht immer satt werden. Nach dem gemeinsamen Gebet und Gottes Segen begleitete das Lied „Geh mit uns auf unserm Weg“ Schüler und Lehrer schließlich wieder nach Hause.
Das neue Schuljahr hat begonnen!
Nach dem wunderschönen Sommer begann am vergangenen Donnerstag das neue Schuljahr mit sehr herbstlichen Temperaturen. Die knapp 130 Schüler der Grundschule Kleinlangheim ließen sich davon aber nicht die Laune verderben.
Gespannt nahmen die Drittklässler ihre neuen Klassenräume in Kleinlangheim in Besitz und stimmten sich wenig später mit den Viertklässlern, Lehrern und Eltern in der Evangelischen Kirche Kleinlangheim auf das kommende Schuljahr ein. Den Gottesdienst hielt Pfarrer Homuth.
Noch aufgeregter aber waren die 24 neuen Erstklässler, die ihren ersten Schultag in der katholischen Kirche in Großlangheim begannen. Zusammen mit den Zweitklässlern, den Lehrern und vielen Angehörigen gestaltete Herr Menth dort den Schulanfangsgottesdienst.
Anschließend wurden die neuen Schulkinder von den Zweitklässlern mit einem Lied erwartet. Die stellvertretende Schulleiterin Nicole Achter hieß alle Kinder, Eltern und Gäste in der Schule willkommen und machte deutlich, dass Schule mehr ist als Lesen, Schreiben und Rechnen, worauf alle gemeinsam in das Schullied einstimmten.
Nachdem die Eltern ihre ABC - Schützen mit in ihr Klassenzimmer begleitet hatten, durften sie sich am leckeren Buffet, das die Zweitklasseltern vorbereitet hatten, stärken. Die Erstklässler erlebten währenddessen ihre erste richtige Schulstunde mit ihrer Lehrerin Kerstin Schiersch und freuten sich darauf, daheim endlich ihre gut gefüllten Schultüten auszupacken.
Liebe Eltern und liebe Schulfamilie,
zu Beginn dieses Schuljahres wechsle ich als Rektorin an die Grundschule Rottendorf.
Ereignisreiche und produktive Jahre, habe ich an der Grundschule Kleinlangheim verbracht. Wir bewegten gemeinsam viel.
Es war eine sehr schöne Zeit, in der mir viele Kinder und Eltern begegnet sind. Das Unterrichten der Schülerinnen und Schüler und die Zusammenarbeit mit ihren Eltern und der Schulfamilie hat mir immer Spaß gemacht, und ich möchte mich bei allen für das gute Miteinander recht herzlich bedanken.
Danke möchte ich auch dem Kollegium der Grundschule für das entgegengebrachte Vertrauen sagen.
Der Grundschule Kleinlangheim und allen am Schulleben Beteiligten wünsche ich für die Zukunft alles Gute.
Andrea Böhm, Rektorin