Aktuelles aus dem Schulalltag im Schuljahr 2016/2017

Abschlussgottesdienst

Zu einem gemeinsamen Abschlussgottesdienst trafen sich alle Schülerinnen und Schüler der Kleinlangheimer Grundschule am Freitag, den 28. Juli in der evangelischen Kirche in Kleinlangheim. Pastoralrefernt Hermann Menth und Pfarrer Gerhard Homuth verabschiedeten die Schüler gemeinsam mit der Schulleitung und allen Lehrern in die wohlverdienten Sommerferien. Einen besondern Segen und gute Wünsche für ihren weiteren Lebensweg erhielten die Viertklässler. Sie überließen der Schule ihre wunderschönen Kreuze, die sie im WG Unterricht mit ihrer Lehrerin Margarete Pfeuffer hergestellt und gestaltet hatten.

Leichtathletikturnier in Iphofen

Am Freitag, den 21. Juli 2017, nahm eine Mannschaft unserer Schule, wie in jedem Schuljahr, an einem Leichtathletiksportfest des Landkreises in Iphofen teil. Von jeder Schule durften jeweils vier Mädchen und vier Jungs gegeneinander antreten. Es mussten folgende Disziplinen absolviert werden:

Weitsprung, Ballweitwurf, Sprint, Sprintstaffel, Langlauf um den Iphöfer See mit Zielwurfdisziplinen (ähnlich wie Biathlon!)

Wir mussten gegen die besten Sportler aus 9 anderen Schulen des Landkreises antreten und erreichten einen hervorragenden 3. Platz!

Unsere Teilnehmer: Asel, Emmi, Jeniesa, Selina, Jonas, Moritz, Adrian und Maximilian

Der Natur auf der Spur

Am 19. Juli besuchten alle Vorschulkinder der Gemeinden Kleinlangheim, Großlangheim und Wiesenbronn  die Grundschule in Großlangheim zum diesjährigen Kooperationsfest.

Bei strahlendem Sonnenschein wurden die zukünftigen Erstklässler zusammen mit ihren Erzieherinnen im Pausenhof des Großlangheimer Schulhauses von der Rektorin Nicole Achter begrüßt. Die Schulkinder sangen als Einstimmung den Kanon „Der Natur auf der Spur“.

Anschließend wurden die Kinder in zehn altersgemischte Riegen eingeteilt.

Die Zweitklässler hatten mit ihren Klassenlehrerinnen sowie Frau Dürr, Frau Achter und Frau Willmann zahlreiche Stationen zum Thema „Der Natur auf der Spur“ vorbereitet, die nun von den Riegen durchlaufen wurden.

Bei einem Walnussmemory und dem Spiel „Was fehlt denn da?“ konnten die Kinder ihre Merkfähigkeit unter Beweis stellen. In einem Blindenparcours wurden Naturmaterialien, die in Säckchen versteckt waren, ertastet. Wie der Sommer riecht, schmeckt und klingt, davon sangen die Mädchen und Jungen in einem Lied zusammen mit Frau Nicole Achter. Ein wunderschönes Natur-Mandala entstand unter der Anleitung von Frau Claudia Dürr. Jede Gruppe durfte unzählige Blüten, Blätter, Zapfen und Gräser anlegen. Beim Bemalen von Steinen zeigten die Kinder viel Kreativität. Es entstanden Frösche, Marienkäfer und eigene Kreationen. Kann die Spinne ihre Beute fangen, auch wenn es stürmt? Bei diesem Spiel kletterte immer ein Kind - die Spinne - geschickt am Kletternetz entlang, um einen Grashüpfer zu erwischen, während die anderen heftig darauf hüpften. Wie ein Schmetterling den Nektar aufsaugt, durften die Mädchen und Jungen mit Hilfe von Strohhalmen ausprobieren. Blätter wurden angesaugt und von einem Gefäß ins nächste transportiert. Treffsicherheit war beim Spiel „Zapfenwerfen“ gefragt. Wer konnte die meisten Zapfen durch einen hängenden Reifen werfen? Beim Spiel „Fledermaus und Nachtfalter“ musste die blinde Fledermaus den Nachtfalter fangen. Dabei kam der Fledermaus ihre Eigenschaft, Echos genau zu orten, zur Hilfe.       

Ein gemeinsamer Abschluss, bei dem alle das riesige, bunte Mandala bestaunten und das gelernte Sommerlied sangen, rundete das Koopfest ab. Am Ende waren sich alle einig, die Natur hat viel zu bieten, vor allem jede Menge Spaß.

Korbballturnier

Am Mittwoch, den 12. Juli 2017, beteiligte sich unsere Schule erstmals an einem Korbballturnier für Grundschulen im Landkreis. Insgesamt nahmen 6 Mannschaften an diesem Turnier in Nordheim teil.

Da wir sehr viele Korbballspielerinnen an unserer Schule haben, meldeten wir sogar 2 Mannschaften. Unsere 2. Mannschaft, die überwiegend aus Schülerinnen der 2. Klasse bestand, musste Lehrgeld zahlen, denn sie mussten gegen 3.- und 4.- Klässerinnen spielen. Am Ende belegten sie den 6. Platz.

Unsere 1. Mannschaft, die durchwegs aus Vereinsspielerinnen bestand, erwischte keinen guten Start, produzierte viele Abspielfehler und verlor so das 1. Spiel. Nach einem Sieg im 2. Spiel verpasste die Mannschaft nur knapp den Einzug ins Finale. Das Spiel um Platz drei konnten wir dann aber siegreich gestalten.

Der Fremde ist nur fremd, solang man ihn nicht kennt!

Im  evangelischen Religionsunterricht beschäftigte sich die vierte Klasse der Grundschule Kleinlangheim mit dem Islam. Die Schüler setzten sich zunächst in verschiedenen Referaten intensiv mit einzelnen Themen auseinander und konnten nun zum Abschluss ihr erworbenes Wissen bei einem Besuch der Moschee in Kitzingen / Etwashausen unter Beweis stellen.

Frau Safiye Klein, die Dialogbeauftragte für interreligiöse und interkulturelle Angelegenheiten,  hieß die Kinder und ihre Religionslehrerin Kerstin Schiersch sowie einige interessierte Eltern der Klasse herzlich willkommen. In dem mit einem dicken Teppich ausgelegten Gebetsraum erklärte sie viele Grundsätze des Islams und die Einrichtung der Moschee.  Sie zeigte sich über­rascht, wie gut einzelne Schülerinnen und Schü­ler bereits Bescheid wussten und be­ant­wortete  viele  Fragen der Kinder und Erwach­senen.

Besonders  beeindruckt waren alle von den vielen bunten  mit verschiedenen  Kalli­gra­phi­en geschmückten  Fliesen  an den Wänden und dem prächtigen Kronleuchter. 

Der Imam der Moschee Özkan Akkus zitierte in arabischer Sprache eine Sure des Korans und  ließ in der Gebetsnische seinen melodischen Gebetsruf hören. Wer wollte, der durfte an seinem Gebet teilnehmen und dabei die verschiedenen Körperhaltungen einnehmen.

Zum Abschluss wurden die Kinder und Lehrkräfte noch mit einem leckeren Imbiss verwöhnt, der in der Zwischenzeit von einer der muslimischen Frauen der Gemeinde vorbereitet worden war.

Wer hat Angst vor dem fremden Hund?

Mit Spannung erwarteten die Kinder der zweiten Klasse den Besuch der Dalmatiner-Dame „Shira“  im Großlang­hei­mer Schulhaus.

Im Rahmen des  Präventionsprogramms „Kind und Hund“  zur Ver­meidung von Unfällen zwischen Kindern und Hunden  be­suchte  Frau Annette Spitzer - als ehrenamtliche Mitarbeiterin des Vereins  mit ihrem speziell dafür ausgebildeten Hund - die Klasse 2a der Kleinlangheimer Grundschule.

Nachdem sich die Kinder vorher mit ihrer Lehrerin Frau Kerstin Schiersch im Unterricht intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt hatten, durften sie nun in der Praxis zeigen, was sie gelernt hatten. Mit vielen konkreten Übungen im Klassenzimmer und draußen auf der Wiese wurde trainiert, wie die Kinder bei verschiedenen Begegnungen mit einem Hund durch richtiges Verhalten Gefahren aus dem Weg gehen können:

  • Wie begrüße ich den Hund?
  • Darf ich ihn streicheln?  Wo mag er es am liebsten? Wo mag er es nicht?
  • Woran erkenne ich, in welcher Stimmung der Hund ist?
  • Wir achten auf die Körpersprache des Hundes
  • Was mag ein Hund? Was mag er nicht?
  • Wie verhalte ich mich einem fremden Hund gegenüber, dem ich (mit oder ohne) Herrchen begegne?
  • Wie gehe ich auf dem sichersten Weg an ihm vorbei?

Die Kinder waren begeistert von „Shira“, die sich in allen Situationen absolut mustergültig verhielt.

Einige Tage später wartete noch eine weitere Überraschung auf die Kinder: Sogar Shiras 12 Wochen alter Welpe kam zu Besuch! Er eroberte auf Anhieb die Herzen aller Kinder.

Besuch der Reitanlage Pfriem

Im Juli machten sich die Erstklässler mit ihren Lehrerinnen auf den Weg zur Reitanlage Pfriem in Großlangheim, wo sie schon von Herrn Pfriem, Frau Bröskamp und Frau Nüsslein erwartet wurden. In der Reitanlage Pfriem sind ungefähr 80 Pferde untergestellt. Zuerst durften die Kinder den Pferdestall erkunden. Dort  entdeckten sie u.a. eine Solaranlage. An kalten Tagen nicht nur ein Wohlgenuss für die Pferde, sondern auch für die Reiter. In einer Box hatte ein Tierarzt gerade ein Pferd betäubt und war nun am Gebiss des Tieres tätig. Ein zu langer Zahn wurde geschliffen. Bei ihrem weiteren Rundgang lernten die Kinder die Ausrüstung eines Reiters kennen. In der Reithalle erklärte Frau Nüsslein den Schülern die verschiedenen Fellfarben, wie Fuchs, Rappe und Schimmel. Nach einer kleinen Stärkung in der Gaststube, konnten  die Kinder zeigen, wie schnell sie „reiten“ können. Mit Steckenpferden durften sie einen Hindernisparcours durchspringen. Die Schüler hatten auch die Gelegenheit einem Hufschmied bei der Arbeit zuzusehen. Ein neues Hufeisen aufzunageln, tut dem Pferd überhaupt nicht weh. Die Kinder schaufelten fleißig Pferdeäpfel in Eimern – natürlicher Dünger für unseren Schulgarten. Am Ende durften alle Jungen und Mädchen noch ihre mitgebrachten Leckerlis an die Pferde verfüttern. Ein tolles Erlebnis, bei dem alle unter der fachkundigen Führung von Frau Bröskamp und Frau Nüsslein viel Wissenswertes rund ums Pferd erfahren durften. Dafür einen herzlichen Dank! Gerne kommen wir wieder.

Theater in Giebelstadt

Während die Dritt- und Viertklässler bei den Giebelstädter Kinderfestspielen dieses Jahr "Alice im Wunderland" besuchten, die an einem ganz gewöhnlichen Sonntagnachmittag mit ihren Verwandten im Garten spielt. Eigentlich ist alles wie immer, wenn da nicht dieses weiße, sprechende Kaninchen wäre, das Alice kurz darauf auf eine spannende und fantastische Reise mit ins Wunderland nehmen wird. Im Reich der Herzkönigin trifft Alice auf die unglaublichsten Figuren, die so bizarr, skurril und fantastisch wie einzigartig sind, singen, tanzen und die normale Welt mal eben komplett auf den Kopf stellen.

 

Die Erst- und Zweitklässler begleiteten dagegen die "Heule Eule" bei einer witzigen Geschichte über das Trösten mit viel Musik und Songs versehen von Martin Hanns. Die Tiere im Wald wollten eigentlich nur ein bisschen spielen. Aber plötzlich ist da dieses Geheule. Das wird doch um Himmelswillen nicht etwa der Wolf sein, der durch den Wald streift? Der Igel nimmt all seinen Mut zusammen, macht sich auf die Suche - und trifft auf ein Eulenjunges. Und das heult und heult und will einfach nicht damit aufhören. Die Waldbewohner zerbrechen sich den Kopf, wie sie die kleine Eule beruhigen können und lassen sich einiges einfallen, aber so einfach geht das nicht.

 

Leben am und im Gewässer

In der Woche vom 26. bis 28. Juni machten sich die Viert- und Drittklässler auf den Weg, um das Tier- und Pflanzenleben am Hörblacher Baggersee zu erkunden.

 

Während die Viertklässler mit dem GPS Gerät rund um den See unterwegs waren und sich auf die Schatzsuche begaben, konnten die Drittklässler mit dem Kescher viele Wasserbewohner aus dem See fangen und genau beobachten. Natürlich wurden alle Tiere hinterher wieder frei gelassen. Die Viertklässler kühlten sich anschließend im seichten Teil des Badesees ab, die Drittklässler wurden leider permant von oben gekühlt, da es den ganzen Vormittag regnete.

Der Termin für die Klasse 3a, der wegen schlechten Wetters abgesagt wurde konnte schließlich noch nachgeholt werden:

 

Im Zuge der Initiative „Klassenzimmer am Baggersee“ der Firma LRZ kam die Klasse 3a im Juli in den Genuss den Hörblacher Baggersee genauer zu erkunden.

Dank der tollen Elternschaft, die uns chauffierten, kamen wir auch ohne Bus nach Hörblach. Dort wurden wir von Frau Ziegler, einer Teilhaberin der Firma und ihrer Kollegin, sehr nett begrüßt.

Frau Ziegler erklärte sehr anschaulich wieso es die Baggerseen in Hörblach überhaupt gibt und wie die Zukunft der Seen aussieht, wenn die Sandausgrabungen dort beendet sind. Außerdem wurde verdeutlicht weshalb die Sandgewinnung überhaupt so wichtig für uns Menschen ist. Sehr beeindruckend für die Kinder war im Zuge dessen, dass dieser Rohstoff sogar in alltäglichen Gebrauchsmitteln vorkommt, wie zum Beispiel in Zahnpasta.

Weiterhin betrachteten wir den besonderen Lebensraum, der durch die Sand- und Kiesgewinnung entsteht. Frau Ziegler erklärte den Kindern auf spielerische Art und Weise welche Lebewesen diesen Lebensraum innewohnen, was sehr interessant war.

Im Anschluss daran hatten die Kinder die Möglichkeit den See genauer zu erkunden. Mit Gummistiefeln stapften sie durch das Wasser uns suchten mit Keschern nach Lebewesen. Diese wurden mit Frau Zieglers Kollegin genauer analysiert und Kategorien zugeordnet. Dabei hatten die Kinder viel Spaß.

Am Ende durfte die Klasse 3a noch ein paar erlebnispädagogische Spiele spielen, die den Zusammenhalt der Klassengemeinschaft stärken sollten. Die Kinder bewiesen dabei großes Geschick und einen super Teamgeist, indem sie die Aufgaben erfolgreich meisterten.

 

Die Klasse 3a bedankt sich herzlich bei der Schulleitung und der Firma LZR, die ihnen diesen erlebnisreichen Vormittag ermöglicht haben.

Text: Stephanie Koch

Auf der Wiese ist was los!

Die Erstklässler unternahmen zusammen mit ihren Lehrerinnen, einem Vater als Begleitperson und Frau von Finckenstein einen Ausflug zur Wiese. Dabei erkundeten sie zusammen die Tier- und Pflanzenwelt der Wiese und konnten viele Lebewesen hautnah beobachten. Auch über die Heilkräfte verschiedener Pflanzen erfuhren die interessierten Schülerinnen und Schüler viel Wissenswertes.

Heckenwanderung

Bei schönstem Frühlingswetter machten sich die Zweitklässler mit ihren Lehrerinnen auf den Weg zur Hecke, wo sie schon von der Diplom-Biologin Frau von Finckenstein erwartet wurden.

Zunächst ging es darum, den Kindern auf spielerische Weise Einblick in das Leben und die Arbeit der vielen Vögel zu geben, die in der Hecke nisten und dort ihren Nachwuchs aufziehen.

Wie finden sich die Vogelpärchen zusammen?

Das Männchen lockt mit seinem Gesang das Weibchen an und verteidigt gleichzeitig damit sein Revier.

Mit verschiedenen Vogelpfeifen wurde eine Gruppe der Kinder als „Vogel­männchen“  ausge­stattet, die andere Gruppe bekam als „Weib­chen“  Schlafbrillen aufgesetzt und musste nun mit verschlossenen Au­gen an der Hecke entlang seinen Partner finden.

Direkt im Anschluss ging es darum, in kurzer Zeit ein Nest zu bauen. Begeistert sammelten die Kinder dafür Laub und kleine Äste und gingen gemeinsam ans Werk. Dabei entstanden wahre Kunstwerke.

Nachdem die Eier im Nest lagen, nutzte ein „Kuckuck“ die Gelegenheit, sein eigenes Ei in eines der Nester zu legen und ein vorhandenes daraus zu entfernen. Nach dem Schlüpfen der Vogelbabys begann die anstrengende Zeit des Fütterns. Die „Vogeleltern“  flogen emsig hin und her und suchten „Würmer“ (farbige Zahnstocher) für die hungrige Brut.

Im Anschluss fingen die Kinder noch mit Hilfe von Klopftüchern kleine Käfer, Spinnen und Insekten in der Hecke und erforschten diese in einer Becherlupe.  Das war besonders interessant.

Das knusprige Vollkornbrot mit leckerer Marmelade aus den Früchten der Hecke, das die Lehrkräfte mitgebracht hatten, war im Nu aufgegessen, bevor sich die Zweitklässler wieder auf den Weg zurück in die Schule machten.

Die Klasse 4a im Schullandheim auf dem Schwanberg

Drei erlebnisreiche und unterhaltsame Tage verbrachten die Schülerinnen und Schüler der 4. Klasse mit ihrer Klassenlehrerin Ingrid Wagenhäuser und Frau Willmann im Jugendhof am Schwanberg.

Hier ein Auszug aus dem Tagebuch der Kinder:

Am Montag, den 3. April fuhren wir bei frühlingshaftem Wetter zum Jugendhof am Schwanberg. Nachdem wir unsere Zimmer bezogen hatten, machten wir in Kleingruppen eine Schwanberg- und Schlosspark-Rallye, bei der wir an vielen interessanten Plätzen vorbeikamen und teils recht knifflige Fragen beantworten mussten. Am Nachmittag erkundeten wir den Spielplatz und durften danach im Schwanberg-Park unter der Anleitung eines Fledermaus-Spezialisten eine Saatmischung für Nachtschwärmer aussäen.

 

Am Dienstag, den 4. April nahmen wir vormittags an handwerklichen Gemeinschafts­aktionen im Wald unter der Führung eines Biologen teil. Mithilfe von Ästen, Holzstäben und Seilen bauten wir eine Hängebrücke zwischen zwei Bäumen, über die dann jeder laufen durfte. Anschließend bauten wir in Gruppen mit Materialien aus dem Wald Hütten. Jede Gruppe stellte ihre Behausung am Ende vor. Nach dem Mittagessen wanderten wir nach Iphofen, wo wir an einer Kinderstadtführung teilnahmen und interessante Dinge über das Leben früher erfuhren. Bevor wir wieder zurückwanderten, machten wir Halt bei der Eisdiele am Marktplatz, wo sich jeder ein Eis kaufte.

 

Am Mittwoch, den 5. April mussten wir vor dem Frühstück unsere Zimmer räumen. Nach dem Frühstück machte der Leiter des Jugendhofs, Herr Sommerlath mit uns noch verschiedene Teamspiele, bei denen es auf die gute Zusammenarbeit aller im Team ankam. Danach vertrieben wir uns die verbleibende Zeit am Spielplatz, bis unsere Eltern kamen und uns abholten.

 

Gewalt - (k)ein Thema?

Am Montag, den 27. März konnten sich interessierte Eltern der Dritt- und Viertklässler über das interaktive Theaterstück von Dirk Bayer zur Gewaltprävention informieren und aktiv mit einbringen. Wie auch die Schüler der 3. und 4. Klassen wurden die Eltern mit verschiedenen Situationen konfrontiert, in den es um Gewalt in verschiedenen Facetten ging, sei es Sachbeschädigung, Ausgrenzung und Mobbing oder Gewalt. Gemeinsam wurden Lösungswege gesucht, aber auch passive und aktive Mittäterschaft aufgezeigt, wo sie vielleicht anfangs gar nicht so offensichtlich war. Den Eltern wurden im Anschluss daran auch theoretische Aspekte un Tipps für die unterstützende Begleitung ihrer Kinder gegeben.

Am Freitag, den 31.3. durften dann die Dritt- und Viertklässler das interaktive Theaterstück erleben und in die Rollen von Tätern, Opfern, Unterstützern und Mitmachern oder "Wegschauern" schlüpfen.

 

Anhand verschiedener Szenen empfanden sie nach, wie schwierig es oft ist, sich gegen jemanden zu wehren, wenn die Gruppe das Verhalten des "Täters" durch Lachen oder Wegschauen belohnt und wie leicht man den "Täter" auflaufen lassen kann, wenn man sein Verhalten ignoriert, zusammenhält, sich gegenseitig unterstützt und Hilfe bei Freunden oder Lehrern holt.

 

Auch der Unterschied zwischen "Petzen" und "Hilfe holen" wurde eindrucksvoll herausgearbeitet. Will ich nur, dass der andere bestraft wird und lache vielleicht noch darüber oder mache ich mir Sorgen um jemanden und kann ihn allein nicht schützen?

 

Ein toller Vormittag, den wir auf alle Fälle wiederholen werden!

Handballturnier in Marktsteft

Am Mittwoch, den 29.März, nahm unsere Schule an einem Handballturnier für die Grundschulen des Landkreises in Marktsteft teil.

Insgesamt waren 4 Grundschulen des Landkreises beteiligt, die

GS Mainbernheim, die GS Marktbreit, die GS Iphofen und die GS Kleinlangheim.

Jeder musste gegen jeden spielen, d.h. wir hatten drei Spiele zu absolvieren.

In unserem ersten Spiel besiegten wir die Grundschule Marktbreit mit 10:2. 

Anschließend mussten wir gegen die Grundschule Iphofen antreten, gegen die wir 8:1 gewannen.

Nachdem unser nächster Gegner Mainbernheim auch seine beiden ersten Spiele gewonnen hatte, ging es im letzten Spiel des Turniers um den Gesamtsieg.

Gleich zu Beginn des Spiels mussten wir zum ersten Mal einen Rückstand zum 0:1 hinnehmen.

Doch unsere Mannschaft ließ sich nicht verunsichern und gewann ganz souverän auch dieses Spiel mit 7:2!

Damit hatten wir das Turnier gewonnen!

 

Unser erfolgreiches Team aus den Klassen 1 bis 4: Marino, Moritz, Emil, Asel, Jonas, Adrian, Lewin, Moritz, Maximilian und Joel mit ihrem Lehrer und Betreuer Manne Halbritter

Unser erfolgreiches Team aus den Klassen 1 bis 4: Marino, Moritz, Emil, Asel, Jonas, Adrian, Lewin, Moritz, Maximilian und Joel mit ihrem Lehrer und Betreuer Manne Halbritter

Frühlingssingen in der Kirchenburg

Am Sonntag, den 26. März eröffnete die Grundschule Kleinlangheim nun schon traditionell das "Frühlingserwachen" in der Kleinlangheimer Kirchenburg. Zusammen mit ihrer Schulleitung Nicole Achter stimmten 18 singbegeisterte Dritt- und Viertklässler bei strahlend blauem Himmel und Sonnenschein auf den Frühling ein. Als Auftakt gaben die Schülerinnen und Schüler "Es tönen die Lieder" im Kanon und mit Orffbegleitung zum Besten, gefolgt von "Guten Morgen, der Frühling ist da", mit dreistimmigem Orffsatz. Nach der Begrüßung von Bürgermeisterin Gerlinde Stier und Maria Walrapp, der Vorsitzenden der Landfrauen folgten passend zum Monat März "Immer wieder kommt ein neuer Frühling" und das beliebte Frühlingslied "Ich lieb den Frühling". Alle Teilnehmer erhielten von den Landfrauen ein Dankeschön für ihr Engagement und ein begeisterten Applaus von den Zuhöreren.

Besuch bei der Feuerwehr in Kleinlangheim

Im Zuge der Sequenz zum Thema „Feuer“, besuchte die Klasse 3a der GS Kleinlangheim am 8. März 2017 die Freiwillige Feuerwehr Kleinlangheim, die gleich ums Eck unserer Schule liegt.

Herr Hörner, der 2. Kommandant der Feuerwehr, erklärte sich dazu bereit, alles über die Feuerwehr anschaulich und kindgerecht zu erklären.

Nach einer freundlichen Begrüßung konnten die Kinder ihr Wissen, das sie schon aus der Schule oder von zu Hause über Feuer und Feuerwehr mitbrachten, in einer kleinen Fragerunde auf dem Vorplatz des Feuerwehrhauses widergeben. Herr Hörner war begeistert davon, was die Kinder bereits über die Feuerwehr wussten. Man konnte aber auch die Motivation der Kinder, noch mehr über die Feuerwehr zu erfahren, deutlich erkennen.

Anschließend folgte die Besichtigung eines der Feuerwehrautos. Herr Hörner erklärte den Kindern sehr genau, den Inhalt eines Feuerwehrautos und die Funktionen der einzelnen Geräte. Die Kinder durften sogar manche Geräte selbst ausprobieren oder einfach nur in die Hand nehmen, damit sie einen Eindruck davon bekommen, wie die Geräte zu bedienen sind bzw. wie schwer sie eigentlich sind.

Außerdem erklärte uns der 2. Kommandant genau den Ablauf eines Einsatzes, was für die Kinder sehr beeindruckend gewesen ist. Manche Kinder äußerten sich sogar darüber, dass sie selbst, wenn sie alt genug dazu sind, der Feuerwehr beitreten wollen.

 

Wir hatten, Dank Herrn Hörner, einen sehr ertragreichen Unterrichtsgang zur Feuerwehr, der das Wissen der Kinder durch den Praxisbezug sehr gut erweitert hat.

Wir sind ihm sehr dankbar, dass er sich die Zeit für uns genommen hat und uns alles so schön anschaulich und geduldig erklärt hat!

 

Die Klasse 3a

Buntes Narrenvolk im Großlangheimer Schulhaus

Am letzten Tag vor den Winterferien kamen alle Schüler und auch das Kollegium bunt kostümiert zur Schule, um gemeinsam Fasching zu feiern.

Los ging´s nach der Pause mit lustigen Partyspielen, wie Mohrenkopfessen und  Luftballontanz in den Klassenzimmern. Anschließend zogen alle Kinder in einer Polonaise durchs Großlangheimer Schulhaus. Bei fetziger Stimmungsmusik, wie das „Rote Pferd“ und „Fliegerlied“ wurde ausgelassen getanzt, bevor am Ende der Feier die kleinen Narren ausgeworfene Süßigkeiten aufsammeln durften. Bestens gelaunt sind schließlich alle in die wohlverdienten Ferien gestartet.

Eislauftag in Schweinfurt

Die Grundschule Kleinlangheim besuchte Ende Januar mit 8 Klassen die Kunsteisbahn in Schweinfurt.

Betreut wurden die Kinder auf und neben der Eisfläche von allen Lehrkräften der Grundschule, sowie einigen Eltern, die sich bereitwillig als zusätzliche Betreuer zur Verfügung gestellt hatten.

Die Kinder konnten, ihrem individuellen Können entsprechend, verschiedene Spiele, wie zum Beispiel Slalom fahren, mit dem Partner fahren, Eishockey, oder Übungen mit dem Schwungtuch auf der Eisfläche ausprobieren. Auch den Anfängern, die Fahrhilfen in Anspruch nehmen konnten, sah man ihre Freude an dieser Sportart an. So waren auch einige Asylbewerber dabei, die zum ersten Mal auf dem Eis standen.

Nach 3 tollen Stunden, in denen alle ihren Spaß hatten, wurden die Kinder mit 3 Bussen wieder nach Hause gefahren.

 

Weihnachtskonzert in der Kirchenburg Kleinlangheim

In der vollbesetzten Kleinlangheimer Kirche veranstaltete die Grundschule Kleinlangheim am Dienstag, den 20.12.2016  ihr alljährliches Weihnachtskonzert. „Wann wird Weihnachten weltweit wunderbar? Wann wird Weihnachten überall ein Fest?“, fragten sich die Kinder, „dann, wenn jedes Kind auf der ganzen Welt für ein anderes es Weihnacht werden lässt.“ Und so nahmen Schüler und Lehrer ihre Gäste, mit auf eine Weihnachtsreise um die ganze Welt. Musikalisch umrahmt wurde das Konzert von Walter Kress an der Orgel, Schulleiterin Nicole Achter an der Gitarre und den Kindern der Grundschule mit Flöte, Gitarre und Orffinstrumentarium. Pfarrer Gerhard Homuth leistete den geistlichen Beistand. Den begeisterten Zuhörern wurden neben deutschen und englischen Weihnachtsliedern, auch italienische, spanische, polnische, russische, finnische und sogar arabische Lieder in der Landessprache präsentiert, die die Kinder mit Begeisterung und Einfühlungsvermögen vortrugen und die durch Informationen zu den Weihnachtsbräuchen der einzelnen Länder ergänzt wurde. Die Gäste, die aus Eltern und Verwandten der gemeinden Großlangheim, Wiesenbronn, Kleinlangheim und dem Corlette Circle, Mitgliedern der Schulfamilie und Bürgermeisterin Gerlinde Stier bestanden, waren sich am Ende einig. In Kleinlangheim kann es Weihnachten werden! Nach dem Konzert erwartete der Elternbeirat alle Zuhörer in der malerischen Kirchenburg Kleinlangheim, die festlich geschmückt und vorbereitet war, so dass der Abend im gemütlichem Beisammensein bei Bratwurst, Ulmer, Punsch und netten Gesprächen ausklingen konnte. Ein herzlicher Dank allen Beteiligten und Helfern!

Der erste Führerschein

Die vierte Klasse der Grundschule Kleinlangheim legte ihre Fahrradprüfung ab. Ab Mitte Oktober hatte die Klassenlehrerin Ingrid Wagenhäuser die Kinder auf die Prüfung vorbereitet. Parallel dazu übten die Schüler einmal pro Woche in der Turnhalle auf dem Fahrrad mit den Verkehrspolizisten Alfons Saugel und Norbert Müller. Auch im realen Straßenverkehr zeigten die Schüler aus Großlangheim, Kleinlangheim und Wiesenbronn ihr Können. Zum krönenden Abschluss bekamen sie von ihrer Klassenlehrerin und den Verkehrspolizisten ihre Urkunden und Wimpel überreicht. Jeweils einen Ehrenwimpel erhielten Kristina Weidt und Moritz Heiligtag für besonders gute Leistungen in der theoretischen und praktischen Prüfung.  

Adventsbasteln in beiden Schulhäusern

Alle Jahre wieder …

… wird in den Tagen vor dem 1. Advent in allen Klassen eifrig geschnitten, gefaltet, geklebt, genäht, … So entstanden in diesem Jahr festlich dekorierte Adventskränze, kunstvolle Sterne, glitzernde Tannenbäume, winterliche Landschaften mit Elchen, bunte Windlichter und kleine Engel. Die selbst-gebastelten Kunstwerke schmücken nun die Fenster, Klassenzimmer und Flure der beiden Schulhäuser in Groß- und Kleinlangheim. Kinder, Lehrerinnen und Eltern waren mit Begeisterung und Engagement dabei. Ein toller Start in die Adventszeit!

Weihnachten im Schuhkarton

Wie jedes Jahr beteiligte sich auch heuer unsere Schule an der Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ und packte fleißig Päckchen für notleidende Kinder.

Die Päckchen, die gesammelt wurden, werden in diesem Jahr hauptsächlich in den osteuropäischen Ländern Bulgarien, der Republik Moldau, der Mongolei, in Polen, Rumänien, Serbien, der Slowakei und in Weißrussland von örtlichen Kirchengemeinden an Kinder in Not übergeben. Über die materiellen Geschenke hinaus, bringen die Päckchen vor allem auch Hoffnung und Freude.

Über 380.000 Kinder dürfen sich 2016 über dieses ganz persönliche Weihnachtsgeschenk freuen! Die Kinder unserer Schule trugen mit 28 Päckchen zu diesem wirklich überragenden Ergebnis bei. Kirchengemeinden unterschiedlicher Konfessionen verteilen die Päckchen zielgerichtet an bedürftige Kinder in den Zielländern.

Für uns organisiert seit vielen Jahren Frau Fast die Aktion und leitet die Päckchen weiter. Ganz lieben Dank dafür!

Hau ab!

Mit diesem interaktiven Theaterstück, das  sich mit dem heiklen Thema „Sexueller Missbrauch“ befasst,  war Dirk Bayer mit seinen Kolleginnen Nadine Panjas und Kristina Greif zu Gast in der Grundschule Kleinlangheim.

Bei einem vorgeschalteten Elternabend zum Thema wurden vielen interessierten Eltern die Intentionen der Aufführung dargelegt und das Stück vorgestellt.

Den Kindern wurden im Theaterstück dann verschiedene Handlungsweisen aufgezeigt,  wie sie im Notfall reagieren können:

  • Vertraue immer deinem inneren Gefühl!
  • Halte zu Fremden, die dich ansprechen, immer einen Sicherheitsabstand von mindestens 2 Armlängen!
  • Rufe so laut du kannst „Hau ab!!“, wenn du dich bedrängt fühlst  und mache andere auf dich aufmerksam!
  • Renne weg, so schnell es geht!
  • Hole dir Hilfe – bei anderen Leuten auf der Straße, im nächsten Haus oder in einem Geschäft in der Nähe!
  • Auf dem Schulweg bist du am sichersten, wenn du mit mehreren Kindern zusammen gehst.!

All diese Verhaltensweisen wurden immer wieder in verschiedenen Rollenspielen ausprobiert.

Den Kindern  bekamen auch einige Tipps, wie sie sich im Notfall wehren können:

  • Schlag mit der Faust auf die Nase!
  • Schlag mit der Handkante gegen den Hals!
  • Tritt mit dem Knie zwischen die Beine!
  • Tritt gegen das Schienbein!
  • Nutze den Schreckmoment danach und laufe weg, so schnell du kannst!
  • Hole dir Hilfe!

Wie sollen sich die Kinder aber in Fällen verhalten, in denen sie von Bekannten oder Familienangehörigen belästigt werden?

Auch dazu bekamen sie wertvolle Tipps

  • Vertraue deinem inneren Gefühl!
  • Lass dich nicht bestechen!
  • Du alleine bestimmst, wem du ein Küsschen gibst oder wer dich wo berühren darf!
  • Wenn jemand zu dir sagt, du darfst es niemandem weitererzählen, dann musst du es unbedingt jemandem sagen, am besten deinem Lieblingsmenschen!
  • Lass dich nicht erpressen oder dir die Schuld für die Situation geben, in der du dich befindest!
  • Hole dir Hilfe! Wenn dein Lieblingsmensch nicht da ist, dann darfst du bei der Familienberatungsstelle anrufen: 09321 / 7817

Die Kinder waren bei allen Rollenspielen mit Begeisterung bei der Sache und nahmen viele wertvolle Tipps mit nach Hause.

Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle geht nicht nur an Dirk Bayer und seine Kolleginnen,  sondern auch an den Kreisjugendring Kitzingen und den Elternbeirat der Grundschule Kleinlangheim, die dieses Mitmachtheater gesponsert haben.

Unsere Viertklässer besuchen Bürgermeister Höchner

Im Rahmen des HSU-Themas „Die Gemeinde“ besuchte die 4. Klasse das Rathaus in Großlangheim, wo die Schüler schon von Bürgermeister Karl Höchner erwartet wurden. Die Kinder durften die Räume der Verwaltungsgemeinschaft besichtigen und erhielten Informationen über die jeweiligen Ämter bei der Gemeinde. Schließlich zeigte der Bürgermeister den Schülern auch noch den Sitzungssaal im Rathaus und die Kinder durften ihm Fragen stellen.

Weinlese der Klasse 2 b

 

Im Oktober startete die Klasse 2 b ihre Erkundung der Weinlage am Fuße des Schwanbergs. Die Winzer Frau Nicole Roth und Herr Björn Grebner beantworteten zunächst die Fragen der Kinder zum Anbau der Reben. Nach einer kurzen Einweisung durften die Schüler selbst die Weintrauben ernten und in einer Butte zum Bottich bringen. Eifrig waren sie am Werk, so dass der Bottich schnell halb gefüllt war. Natürlich mussten sich jetzt alle mit selbst gebackenen Schokomuffins und frischem Traubensaft stärken. Danach erntete jedes Kind Silvanerträubel als Mitbringsel für die Eltern.

Nach einer kurzen Fahrt erlebten die Schüler die Weiterverarbeitung der geernteten Trauben im Weingut Roth in Wiesenbronn.

Hier wurden die Weintrauben über ein Förderband zur Presse transportiert und gepresst, so dass die Kinder den frisch hergestellten Traubensaft probieren konnten. Alle waren sich einig: sehr lecker!

Zum Schluss sahen sich die Zweitklässler die großen Edelstahltanks im Keller des Weinguts an, in denen die Weißweine reifen – und natürlich auch die Holzfässer mit den Rotweinen.

Herzlichen Dank an die Familien Roth und Grebner, die diesen ereignisreichen Vormittag für die Klasse 2 b ermöglicht haben.

Wie kommt der Saft aus dem Apfel?

Passend zum Jahresthema „Der Natur auf der Spur“ besuchten die ersten und zweiten Klassen der Grundschule Großlangheim gemeinsam mit den Kindern der Über­gangsklasse und ihren Lehrerinnen das Kirchenburgmuseum Mönchsond­heim, um dort selbst Apfelsaft zu keltern.

Bei strahlendem Sonnenschein machten sich die Kinder auf den Weg zu einer Streuobstwiese am Ortsrand, wo ihnen Frau Ruth Holfelder zunächst erst einmal deren Sinn und Nutzen erklärte. Mit verschiedenen Gerätschaften durften sie anschließend Äpfel von den Bäumen pflücken, schütteln und vom Boden auflesen. Mit voll beladenen Körben und Schubkarren ging es zurück zur Museumsscheune, in der die Äpfel in großen Holzbottichen gewaschen wurden. Unter fachlich und pä­dagogisch perfekter Anleitung von Frau Evelyn Hatzung halfen die Mädchen und Jun­gen begeistert mit,  in einer Obstmühle die Äpfel zur Maische zu mahlen. Mit­tels einer Eimerkette wurde diese anschließend weiter zur Kelter gereicht und dort eingefüllt. Nun durften die Stärksten ihre Kraft unter Beweis stellen. Ab­wech­selnd brachten jeweils zwei Kinder die Handkelter in Bewegung, pressten die Äpfel aus und kamen dabei ordentlich ins Schwitzen. Bald rann der erste trübe Saft aus der Kelter heraus. Alle ließen sich ihren selbst hergestellten Apfelsaft schmecken und füllten damit auch noch ihre mitgebrachten Trinkflaschen ab und waren sich einig: Der Saft war lecker! Über den Trester, der nach dem Pressen noch übrig war, durften sich die Schweine freuen.

Ein herzlicher Dank geht an den Elternbeirat der Grundschule, der diesen Ausflug großzügig bezuschusst hat.

Die Schule beginnt

Am Dienstag, dem 13. September 2016 war endlich der große Tag für die neuen Erstklässler gekommen: Sie wurden eingeschult. In der katholischen Kirche Großlangheim feierte Herr Menth zusammen mit den 29 Kindern aus der 1a und 1b, den Zweit-klässlern und vielen Angehörigen den Schulanfangsgottesdienst. Anschaulich erklärte er, dass man wie in einer Schatzkiste in der Schule vieles entdecken kann. Das Zusammenhalten und das gegenseitige Helfen ist dabei genauso wichtig wie der Spaß am Lernen. Nach dem Gottesdienst warteten bereits Flüchtlings-kinder aus dem Corlette Circle gespannt, da sie nun die Übergangsklasse der Großlangheimer Grundschule besuchen.

Bei strahlendem Sonnenschein begrüßten die Zweitklässler auf dem Schulhof mit dem Lied „Du gehörst zu uns“ ihre neuen Mitschüler. Schulleiterin Nicole Achter hieß die ABC-Schützen herzlich willkommen und hatte gleich eine erste Aufgabe für sie: Die Kinder ordneten Anlautbildern den richtigen Buchstaben zu und so entstand das Wort „Schulanfang“. Für alle war nun klar „Hey, hallo, ihr seid jetzt in der Schule“. Die Eltern begleiteten ihre frischgebackenen Schulkinder in die Klassenzimmer und anschließend wartete auf sie ein leckeres Buffet, das die Zweit-klasseltern vorbereitet hatten. Währenddessen erlebten die Schulanfänger ihre erste richtige Unterrichtsstunde. Wie im Flug ging der erste Schultag zu Ende und die Kinder waren sich einig: Morgen kommen wir wieder.